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Filmstill aus NEO NAHDA: Zwei als Männer gekleidete Frauen sitzen zwischen einem Türrahmen und blicken direkt in die Kamera.

Fr 26.04.
19:00

  • Regie

    May Ziadé

  • Libanon, Großbritannien / 2023
    12 Min. / DCP / OF

  • Originalsprache

    Englisch

Neo Nahda

Als eine junge arabische Frau (Eman Alali) in London ein Foto findet, auf dem sich Frauen im Kairo der 1920er Jahre als Männer verkleiden, begibt sie sich auf eine fieberhafte Spurensuche, die sie auf die Fährte verlorener Geschichten und ihrer eigenen Identität führt.

  • Regie

    Khaled Abdulwahed

  • Deutschland / 2023
    64 Min. / DCP / OmeU

  • Originalsprache

    Arabisch, Deutsch

Background

Ein intimes Telefonat zwischen Vater und Sohn. Khaled Abdulwahed rekonstruiert die Geschichte seines Vaters, der in den Fünfzigerjahren als Student in der DDR lebte, und zieht Parallelen zu seiner eigenen Migration nach Deutschland, durch die er dem Bürgerkrieg in Syrien entkamommen ist. Zeitliche und geographische Distanz verschwimmen, während Abdulwahed kunstvoll Bilder seines Vaters mit heutigen Aufnahmen verschmelzen lässt. Begleitet von den Stimmen der Protagonisten erforscht der Film Konzepte von Identität und Erinnerung innerhalb zweier Leben von damals und heute, zwischen Syrien und (Ost-)Deutschland.
Der Film wurde auf dem IDFA Festival uraufgeführt und mit dem Grand Prix der International Competition des FID Marseille ausgezeichnet.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
  • Logo des Programms NeuStart Kultur